Gesundheit

Für eine bessere Gesundheit für Lesben

Wir haben uns für das Thema Gesundheit entschieden, weil Frauen und insbesondere lesbische Frauen dort besonders unsichtbar sind. Die Politik kümmert sich nicht um sie, was zu grossen Problemen in diesem Bereich führen kann.

Es ist wichtig, dass in feministischen Kämpfen mehrfache Diskriminierungen thematisiert werden. So erleben Minderheiten wie lesbische Frauen in einem Umfeld, das von Ungleichheit, Sexismus und Homophobie geprägt ist, Diskriminierung besonders stark. Dies hat mehr oder weniger direkt Einfluss auf ihre Gesundheit und die Qualität der medizinischen Versorgung»S amira Marti, SP Nationalrätin.

Um dem Mangel an Daten entgegenzuwirken laufen verschiedene Projekte, insbesondere in der Westschweiz, worüber wir in diesem Artikel berichten werden. Vor zwei Jahren haben die Organisationen Les Klamydia’s, VoGay und Lilith beschlossen, ihre eigene Umfrage zu starten. Im Rahmen der Umfrage Santé FSF 2019* wurden 409 gültige Fragebogen von Teilnehmenden im Alter von 20 bis 40 Jahren ausgewertet. Die Resultate wurden Ende 2020 veröffentlicht und präsentiert. Die drei Organisationen haben sich mit der allgemeinen, sexuellen und psychischen Gesundheit sowie mit sexueller Gewalt befasst. 

Die Ergebniss sind auf der infofouffe Webseite verfègbar (auf Französisch)

 

 

Fermer
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